kruz nachdem ich gestern noch in diesem blog geschrieben hatte, dass ich hoffe, dass mich mein kind um himmels willen nicht bittet beim aufbau des schrankes und des schreibtisches zu helfen, überkam mich das schlechte gewissen und ich bot es ihm von selbst an. natürlich nahm er das angebot dankend an. ich meine, ich reiße mich nun wirklich nicht darum möbel aufzubauen, imzwischen habe ich sogar gelernt es zu hassen, aber ich kann doch nicht mein kind einfach so inmitten der ikea pakete hängen lassen.
so startete ich also heute nach dem mittagessen, während dem ich mir die aktuelle folge preacher gönnte, los um dinge zu bauen.
mit den eigenen händen.
und mit meinem nachwuchs.
*grunz*.
wir hatten jedoch beide den aufwand, den so ein schrank mit schwebetüren und 4 schubladen verursacht gehörig unterschätzt. wobei wir uns zugegebenermaßen ziemlich viel zeit ließen. soll heißen, ICH ließ mir zeit. ich habe nun wirklich schon genug möbel zusammengebaut um zu wissen, dass es wirklich wichtig ist die bauanleitung genau zu studieren. es gibt einfach viel zu viele teile und schrauben und zeugs dass sich viel zu ähnlich sieht. trotzdem wurde das eine oder andere übersehen und wir mussten wieder einen schritt zurück um richtig weitermachen zu können. zudem fielen immer wieder schrauben die man gerade festziehen wollte runter, was mit der zeit zu immer längeren, gegen ende nahezu hysterischen lachanfällen führte.
nach über sechs stunden stand der schrank dann endlich und wir gingen daran den schreibtisch aufzubauen. mit diesem wurden wir jedoch heute nicht mehr fertig. morgen muss ich also nochmal ran. ich freue mich ja so.
natürlich habe ich mich beim aufbauen verletzt. aber nicht weiter schlimm. und selbst schuld. man schneidet mit scharfen messern einfach nicht zum eigenen körper hin.
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