Donnerstag, 3. Dezember 2020

ES IST TOT, JIM

es ist schon wieder passiert!



so ca. alle halbe bis ganze jahre stolpere ich über einen blog, eine website, ein magazin, einen youtube kanal oder irgendwas in der richtung, das/der mich begeistert und den/das ich aus verschiedenen gründen faszinierend und einfach klasse finde. in den meisten fällen, besteht "das" schon jahrelang und ich stoße erst relativ spät dazu.

und dann dauert es nicht lange, und der blog, die webseite, das magazin, der kanal ändern entweder grundlegend ihre richtung oder beenden ihre tätigkeit. manchmal innerhalb weniger monate, manchmal nach 1-2 jahren. jaja, das leben ist veränderung, nichts bleibt wie es ist, bla bla und bla rhabarber. aber wieso, zum geier, bleibt "es" jahrelang stabil, aber kurz nachdem ich "es" entdeckt und lieb gewonnen habe ändert sich alles radikal?

das geschah zum beispiel kürzlich mit dem youtube kanal "great big story". der gehörte dem großen und finanzstarken CNN und wurde fast über nacht mehr oder weniger grundlos eingestellt.

und nun ist mir das selbe mit einem französischen... ja, was ist das eigentlich? blog? magazin? egal, es ist jedenfalls wieder passiert. ich kann nicht französisch, aber dort gab es einen musicfeed durch den ich nahezu täglich viel neue und interessante musik entdecken konnte. doch nun hat es PUFF gemacht und das ding existiert plötzlich nicht mehr. auch wieder quasi über nacht.

UND DAS NERVT!

ernsthaft, das magazin (ich nenne es jetzt mal so) bestand seit 14 jahren, vor ca. eineinhalb jahren hatte ich es entdeckt - und *zack* es stirbt.

ich weiß nicht, mir kommt vor ich wurde dahingehend verflucht. das passiert mir bereits seit jahren, ach was, seit jahrzehnten. früher waren es halt zeitungen und zeitschriften die kurz nach meiner entdeckung oder meinem beschluss sie zu abonnieren hopps gingen oder ihre ausrichtung radikal änderten, heute sind es eben irgendwelche dinge im internet. gut, das passiert zum glück nicht bei allem, aber bei fast allem. und das finde ich wirklich beunruhigend.

geht es wirklich nur mir so, oder passiert das jedem und ich bin einfach nur betriebsblind?

Donnerstag, 29. Oktober 2020

JUMP AROUND

heute stolperte ich über einen recht interessanten post auf tumblr:
today i accidentaly stumpled upon a quite interesting post on tumblr:
[quelle/source: KLICK!]

so Rumspringa is the time in an Amish person’s life as a teen/young adult when they are encouraged to experiment with non-Amish stuff and I know in shows and movies it’s all like sex and drugs, but in real life it’s usually like learning to drive & going to movie theatres & like playing video games. Anyway my hometown is surrounded by a lot of amish communities so I know a lot of Amish ppl and it’s pretty normal to talk to someone who’s in rumspringa so whatever. Usually they wear non Amish clothing etc.

But last fall while I was in town I went to petco and while I was outside waiting for my friends to check out I saw an Amish girl who Had to be just getting into Rumspringa still in her Amish dress, bonnet, shoes, etc., walk up to some guys vaping outside the store and with the utmost confidence say “hey can I do that,”

And they were so mystified they were just like “uh. Yes. Absolutely.” And she hit their vape and looked super considerate for a moment and then said “hm. Nah. Thanks” and walked away.

I think about this a lot. The confidence. The resolution.


und dazu hatte ich etwas anzumerken, von dem ich dachte, es wäre vielleicht ebenso interessant:
and I had something to say about that of which I thought it might be just as interesting:

as a german speaking person i didn’t realise for years that rumspringa actually is an english word. well, kind of. it’s us-american, to be specific it’s amish which is basically german. but i didn’t know that when i first saw the word, because it was used totally out of context. it was a title of a song of a crossover band in the 90′s i thought they were cool at that time and purchsed a cd of. and since i knew this band was german, i didn’t think much about the songtitle. and here’s why:

in german “rumspringa” can be translated to “jump around”, because “to jump around” literally translates to “herumspringen”. you can shorten this by getting rid of the “he-” part to get “rumspringen”, which is totally legit and still perfect german. and then, when you’re a bit lazy and mumbly, the last part “-springen” sounds like “springa”, but it depends on the dialect you are speaking. so when you are living in the south of germany, you may say “springa” all the time instead of “springen”, because that’s how those dialects in the south work.

so, that’s why i thought the title of the song“rumspringa” was just a funny way to pronounce “herumspringen”. it was many years later when i learned where the word “rumspringa” really comes from and what it means, even though i already knew that young amish are allowed to experiment with the non-amish way of life. i just didn’t know that there was a specific word for that.


ps: ich kann mich nicht mehr an diese band aus den 90ern erinnern, ich weiß aber, dass es auch von den nits einen song mit dem titel "rumspringa" gibt:

ps: i can't remember said band from the 90s, but i know that there is also a song by the nits with the title "rumspringa":






Dienstag, 27. Oktober 2020

SOUL THINGS TO GO

kennt ihr den begriff soul food?

wörtlich übersetzt heißt es "seelenfutter", gemeint ist damit ein gericht (oder mehrere), also "essen", das einem gut tut, mit dem man sich wohl fühlt. dabei ist es völlig unerheblich wie gesund dieses essen ist, woher es stammt, wie qualitätvoll dieses essen ist, oder ob man es überhaupt wirklich WIRKLICH mag. nun, natürlich wird man sicher kein essen als soul food bezeichnen das einem nicht schmeckt, aber es muss auch nicht zwingend zu den lieblingsgerichten zählen.

in meinem fall zählt zum beispiel mcdonalds zu meinem persönlichen soul food. nicht alles von dort, sondern nur bestimmte burger, wie zum beispiel der doppelte cheeseburger, der hamburger royal ts, der chickenburger (oder mcchicken? da gibt's ja inzwischen 2 varianten. gemeint ist der mit mayo) oder der fishmac (ich glaube der heißt inzwischen mcfish?) und die chicken mcnuggets, aber ausschließlich mit currysauce! andere saucen sind nicht erlaubt, auch nicht solche blödheiten wie die szechuan sauce.

ich weiß, dass es nicht besonders gesund ist, ich weiß, dass es nicht sehr gehaltvoll ist, natürlich ist mir auch klar, dass essen vom mäcki auch kein kulinarisches highlight ist, und auf gar keinen fall würde ich behaupten mcdonalds wäre eines meiner lieblingsessen. ich würde auch nicht jeden tag etwas vom mäcki essen wollen, aber wenn, dann fühle ich mich einfach extrem gut dabei.

natürlich gibt es auch andere gerichte die ich für mich als soul food bezeichnen würde, aber ich möchte hier nicht alles aufzählen, weil.... darum geht's jetzt nämlich eigentlich gar nicht. die einführung sollte nur illustrieren, bzw. erklären wie ich auf folgendes gekommen bin:

es gibt auch sowas wie soul music!

ja, nein, damit meine ich jetzt nicht den "soul" als musikgenre, sondern eben musik, die einen dazu bringt sich gut zu fühlen, gemütlich, heimelig. und auch hier gilt, dass es nicht die beste musik auf erden oder aller zeiten sein muss, es muss nicht mal musik des bevorzugten genres, der lieblingsband oder des lieblingskünstlers sein. es reicht, wenn sie einem gut tut. und im gegensatz zum guilty pleasure ist es eben nicht etwas für das man sich eigentlich tief innerlich schämt weil es eigentlich grottenschlecht ist, aber trotzdem spaß macht.

in den letzten tagen bin ich eben dahinter gekommen, dass die dire straits das für mich sind. also soul music, nicht guilty pleasure. klar, "sultans of swing" fand ich immer schon nicht übel, sogar recht lässig, "private investigations" ist einfach nur der hammer und die ganze "brothers in arms" liefert ein tolles stück nach dem anderen, aber im großen und ganzen empfand ich mark knoplers geklampfe immer größtenteils als ... naja, eben als "geklampfe". nett, technisch einwandfrei, aber eben nicht wirklich aufregend. ich besitze auch keine einzige physische kopie irgendeiner platte der dire straits, eben weil ich sie für mich persönlich nie als wichtig empfand.

nun habe ich mir jedoch kürzlich die komplette diskographie all ihrer studioalben ... äh ... "besorgt" und als mir beim aufnehmen meiner mixtapes fürs auto dann natürlich immer wieder das eine oder andere stück unter kam - oft genug mir bis dahin völlig unbekannte songs, da ich ja nie wirklich besonders interessiert war - fiel mir auf, dass ich gerade diese songs ganz besonders genoss und mich irgendwie total gut fühlte wenn ich einen track der dire straits hörte. wie gesagt, ich käme nie auf die idee zu behaupten die dire straits wären eine meiner lieblingsbands, aber wenn ich dire straits höre, dann ist das wie mcdonalds essen, ich fühle mich einfach gut dabei.


ähnlich geht es mir übrigens mit chris rea, aber von dem habe ich tatsächlich die eine oder andere lp bei mir herumstehen. bei ihm wusste ich es also vorher schon, konnte es nur nicht benennen.


und so kann man dieses thema auch in anderen bereichen fortführen. filme und serien zum beispiel. "ronja räubertochter" (film oder serie, egal), "prinzessin fanthagiro" (obwohl man das dann eigentlich zum guilty pleasure zählen muss) und "drei haselnüsse für aschenbrödel" wären hier gute beispiele, auch wenn die nur für die weihnachtszeit gelten, im sommer möchte ich nichts davon sehen.




oder hörbücher! es gibt eine unfassbar gute hörspielversion vom hobbit aus den 80er jahren, die kann ich immer und immer wieder anhören, weil ich mich einfach gut damit fühle, oder "die brautprinzessin" -  da es leider kein anständiges hörbeispiel gibt, verlinke ich hier mal den trailer zum film (den film finde ich nicht so toll, obwohl er in den usa kultstatus genießt, was bei dieser unglaublich irren geschichte auch kein wunder ist).



ich glaube, wenn man lange genug darüber nachdenkt, dann findet man für alle bereiche seines lebens ein pendant zum soul food. die bevorzugte schlabberhose samt kuschelpullover für zuhause zum beispiel.

welche soul-was-auch-immer habt ihr denn?


PS:

seit ich darüber nachdachte diesen blogbeitrag zu schreiben hatte ich aus offensichtlichen gründen immer diesen song von manhatten transfer im kopf. der zählt nicht zu meiner soul musik, aber ich mag ihn irgendwie.


Sonntag, 20. September 2020

ADVENTURES IN SOUND

oh mann....

seit monaten hatte ich das unbestimmte gefühl, dass irgendwie aus dem rechten kanal meiner anlage die am rechner hängt ein klitzekleines bisschen weniger höhen geliefert werden als am linken. alles mögliche habe ich ausprobiert, kabel tauschen, pole verdrehen, sogar verstärker ausgetauscht (das eigentlich aus anderen gründen, aber ist eigentlich egal, wichtig ist, ich habs getan), es blieb einfach so.

es ist schwer zu erklären, denn eigentlich war alles was in die mitte gehörte (soundtechnisch gesehen) immer schön mittig, aber irgendwie war jeder song und jeder track leicht linkslastig, obwohl eben beide kanäle gleich laut waren und auch bei frequenzprüfung beide das selbe ergebnis lieferten. trotzdem blieb dieses blöde gefühl, dass was nicht stimmt. also fand ich mich damit, dass ich wohl auf dem rechten ohr langsam taub werde. wenn das der fall sit fängt es bei den hohen frequenzen an.

da ich nun kürzlich auch ein längeres audiokabel für die verbindung pc-verstärker besorgt habe, damit ich mehr luft habe um dinge dort hinzustellen wo ich sie gerne hätte, dachte ich mir, wenn das kabel reicht, dann stecke ich doch beim pc einfach mal vorne statt hinten an - und siehe da: auf einmal bin ich auf dem rechten ohr nicht mehr taub! auf einmal passt alles so wie es sein soll!

yay!

dazu kommt, dass ich dachte es wäre auch noch irgendwas anderes kaputt, da nach dem tausch von teurer micro-anlage auf teuren verstärker auf einmal kaum mehr bass vorhanden war. micro anlage hatte der nachwuchs da der sich plattenspieler und teure lautsprecher geleistet hatte und ich als soundfreakiger vater was beisteuern wollte. da es mich aber störte, dass man an der micro anlage nur voreingestellte eq-einstellungen auswählen kann, man kennt das ja, "pop" und "rock" und "classic" usw..., und nicht einfach nur bass, höhen und vielleicht noch mitte, wollte ich einfach das ding dem nachwuchs geben, weil das teil ja prinzipiell trotzdem hervorragend klingt, und wieder zu meinem verstärker, der nur bass und höhen einstellen kann, zurück wechseln. der friste nämlich inzwischen sein dasein als verstärker für den tv.

jedenfalls, bass war nach dem wechsel weg und ich vermutete dass mein schöner guter teurer verstärker, den ich schon seit 25 jahren mit mir herumschleppe, nun seinen geist aufgegeben hätte. also suchte ich nach billigem ersatz. da ich ein talent für sowas habe (die tolle micro anlage hatte ich auch bereits recht billig erstanden) fand sich schnell ersatz. sogar mehr als ich gesucht hatte. um das abzukürzen.... ich bekam unter anderem eine komplette stereoanlage aus einzelkomponenten aus den 80ern, die garantiert mal ein vermögen gekostet hatte, gratis. geschenkt! einfach so! der wollte die einfach los werden - und ich war zum glück zur stelle.


der besagte verstärker


mit dem verstärker aus diesem ensemble war der bass nun wieder da, aber leider immer noch nicht ganz so knackig wie vorher. aber immerhin... ich konnte wieder sound hören ohne mich ärgern zu müssen.

inzwischen hatte ich auch meinen alten verstärker von einem kumpel mit ahnung und equipment durchchecken lassen, mit dem ergebnis, dass dem verstärker genau gar nichts fehlt. tja....

nun hat es sich so ergeben, dass der nachwuchs den plattenspieler aus dem stereo-ensemble von mir bekam und deshalb den verstärker brauchte, da die micro anlage keinen phono eingang hatte und der plattenspieler keinen vorverstärker. also holte ich mir wieder diese micro anlage und kind bekam den verstärker, der ja offensichtlich vollkommen in ordnung ist.

so und heute schließe ich wieder die micro anlage an den pc an und... man ahnt es... ich habe meinen knackigen wumms-bass wieder. offenbar brauchts in verbindung mit dem pc einfach die beknackte eq-voreinstellung. und offenbar hatte ich die soundtechnische verbesserung damals beim allerersten tausch von verstärker auf micro anlage nicht mitbekommen, aber beim rücktausch sehr wohl.

tja.... *schulterzuck... DAS sind nun mal die probleme die mich in den wahnsinn treiben!

Samstag, 4. Juli 2020

WARUM DIE UNO CITY SCHULD DARAN WAR, DASS ICH SONNTAG ABEND VOR DEM RADIO VERBRACHTE

American Top 40 With Casey Kasem Debuted 50 Years Ago Today

im gegensatz zu deutschland, wo englischsprachige radiosender wegen der im ganzen land verteilten truppen in den kasernen der besatzungsmächte nichts ungewöhnliches waren, war das in österreich nicht der fall. mit einer ausnahme, dem sender "blue danube radio". als gelernter deutscher hat man nun natürlich eher selten ahnung was das für ein sender war, der einfachheit halber zitiere ich hier deshalb mal aus wikipedia:

Blue Danube Radio (anfangs Ö3 International) war ein vom ORF veranstalteter und bis Ende 1986 von der österreichischen Bundesregierung finanzierter österreichischer Hörfunksender mit Sitz in Wien. Er wurde im Sommer 1979 mit der Fertigstellung der UNO-City als lokales englischsprachiges Programm eingerichtet und sendete auf der UKW-Frequenz 102,5 MHz, wobei das Musikprogramm schwerpunktmäßig Easy-Listening-orientiert war. (...)

Einige der Sendungen waren:
Continental Breakfast („Morning Show“)
Soft Sound Café
Passport (Sprachkurse Englisch, Französisch, Spanisch …)
und jetzt kommts:
Casey Kasem’s Top 40 (Amerikanische Hitparade)

Ab Mai 1992 war der Sender in ganz Österreich auf der vierten Hörfunk-Frequenzkette des ORF zu empfangen, wobei deren technische Reichweite seit 1997 nicht mehr ausgebaut wurde. Ab Anfang 1995 teilte sich Blue Danube Radio die Sendezeit mit FM4, bis es im Februar 2000 zugunsten dieses Senders völlig eingestellt wurde. (...)

uns jugendliche interessierte blue danube in den 80ern aufgrund seines sehr weichgespülten programms natürlich so gut wie gar nicht, mit einer ausnahme, den amerikanischen top 40 mit casey kasem. diese wurden nämlich auf blue danube direkt nach den top 30, die auf ö3 liefen, ausgestrahlt. und was sollte man denn sonst in den frühern 80ern an einem sonntag abend als jugendlicher machen? das fernsehprogramm war nämlich in der regel auch ziemlich kacke. naja, meistens machte man sowieso noch schnell de hausübung (für deutsche: hasuaufgaben) die für montag fällig war fertig.

wir hatten ja damals nichts anderes. von internet natürlich noch keine spur, kabel und mtv kamen erst jahre später, sowas wie eine clubszene war im prinzip nicht vorhanden, da sich alles auf bauerndisko oder tourismus konzentrierte oder für uns landeier viel zu weit weg stattfand. ja und ein mal die woche gab es eine einstündige "jugendsendung" auf einem der beiden (sic!) staatlichen fernsehkanäle. auch da hatte uns deutschland was voraus, dort gab es nämlich immer mindestens 3 tv-kanäle, wenn man regional günstig wohnte und auch die regionalsender aus anderen bundesländern empfangen konnte sogar 4 oder 5. ich glaube mich zu erinnern, dass wir, als wir in stuttgart wohnten, außer dem regionalen baden-württembergischen sender auch noch den bayerischen rundfunk und das programm aus hessen rein bekamen.

jedenfalls, das mit den musikprogramm im tv wurde dann später zwar ein wenig besser, aber... naja. obwohl ... ich erinnere mich jedoch dunkel und mit wohlwollen an eine sendung namens "clip" deren signation "close to the edit" von "art of noise" war (und damit schuld an meiner obsession für art of noise ist, da irgendwann auch das musikvideo in voller länge gespielt wurde) und in der man auch musikvideos abseits der hitparaden sehen konnte. vor allem bekamen wir dort zum ersten mal michael jacksons thriller in voller länge zu sehen. ja, sowas war damals eine sensation! irgendwann war da auch mal irgendwas mit nackten brüsten, aber fragt mich nicht, ich weiß es nicht mehr.

aber zurück zu casey kasem und den american top 40.

obwohl mir die hälfte aller dort gespielten songs zu weichgespült waren, gab es doch so einige highlights. ich hörte dort zum beispiel zum ersten mal "maneater" von "hall & oates" und mir war sofort klar, dass der song ein knaller war und ein halbes jahr später schlug er dann auch bei uns in europa ein, während ich mir total cool vorkam, weil ich den song schon seit monaten auf kassette hatte. ja, das war damals eben so, alles kam mit verspätung an. und hui was war das für eine aufregung als "unser falco" mit "rock me amadeus" in den usa nummer eins wurde! NUMMER EINS! IN DEN USA! EIN ÖSTERREICHER! HABEDEHRE!

also, so seltsam es klingen mag, casey kasem war für mich ein stück weit ein  gar nicht so unwichtiger begleiter meiner jugendjahre.