Donnerstag, 20. Februar 2014

DES DICHTERS NACHTGEBET


tasten tippen tausend taten

fantasien fangen feuer

gedanken gedeihen gut geraten

worte wollen weiter



finger fangen fliehende phrasen

augen atmen atmosphäre auf

daten dienen dem dichter durchs dasein

zielloses zögern zuhauf



nächtens nur noch nichtiges naschen

vom vergangenen verlorenen verstand

hände huschen heuchelnd, haschen

lyrisches leeres land




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