Donnerstag, 2. November 2017

OKTOBERTRACKS - MIXTAPE 2 B-SIDE BONUSTRACKS

wie jedes mal gibt es auch dieses mal tracks und videos die ich zu spät entdeckte, oder bereits kannte und aufs neue entdeckte. dies sind also die bonustracks.





Death Bells - Only You

dieses ding ist jetzt nichts besonderes, hat aber diese spezielle art von energie, die einen immer wieder weiter voran treibt.



落差草原 WWWW  (Prairie WWWW) - 霧海 (Wu​-​Hai)

deisen track kenne ich eigentlich von einem völlig anderen video, jedoch in eienr sehr viel kürzeren version. ich fand ihn aber sio faszinierend, dass ich mich auf die suche danach machte. und voilá, hier haben wir ihn. über 11 minuten hypnotischer wahnsinn.



Michael Cera feat. Sharon Van Etten - Best I Can

tja, offenbar macht michael cera, eins chauspieler den ich sehr ob seiner seltsamen rollenwahlm schätze, auch musik. vielleicht auch nur deshalb, weil es zu einem film gehört. so ganz habe ich das nicht gecheckt. auf alle fälle passt es zu ihm. und auf seine eigene art und weise ist das video sehr berührend. der song übrigens auch. leider ein wenig zu spät entdeckt, sonst wäre das schon beim letzten mal dabei gewesen.



King Krule - Dum Surfer

ein bisschen erinnern mich king krule an the clash. und musikalische zombies muss man sowieso lieb haben. leider auch für das letzte mal ein klein wenig zu spät entdeckt.



Torres - Helen In The Woods

noch sowas über das ich leider ein wenig zu spät für das letzte mal gestolpert bin. anscheinend nennt sich das pop-noir, was ich sogar ziemlich pasend finde. düster ist ja auch oft mein ding.



Binkbeats - In Dust / In Us

ich mags jetzt fats nicht mehr erwähne, aber auch das ist ein track den ich nur ein klein wenig zu spät entdeckt habe. erinnert mich ein wenig an son lux.



Yaldaboath - 作 牙

ich muss gestehen, dass ich mich hier ein wenig vertan habe. dies ist nämlich die bereits erwähnte kurze version des vorhin schon vorgestellten tracks von Prairie WWWW. das ist mir erst beim mioschen des mixtapes aufgefallen, da ich aber bereits mittendrin war, beließ ich es einfach dabei. so könnt ihr nun den vergleich zwischen den beiden versionen anstellen.



Puddles Pity Party - Space Oddity

ich weiß wirklich nicht warum ich diesen track bisher übersehen habe. ich höre mir normalerweise wirklich jeden track meines lieblingsclowns an, aber der ist mir irgendwie entwischt.



Bishop Briggs - The Way I Do

ich mag frauen mit haarknödelhörnchen. aber viel wichtiger ist, dass der track einfach klasse ist, warum sich die dame jedoch ausgerechnet bischof nennt entzieht sich meiner kenntnis.



Secret Friend - Nobody Listens

man darf sich nicht von diesem seltsam billigen video täuschen lassen, der song ist nämlich ziemlich genial. jedoch nicht nur als song, sondern auch der text dazu. ich sage jetzt nicht warum, aber der song heißt nicht ohne grund so. trotzdem dürften sich die damen über das video ziemlich freuen. und alle männer hoffen auf die entblößung der dame, so auch ich (zugegeben).




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OKTOBERTRACKS - MIXTAPE 2 A-SIDE




Batika Hawk - The Wayward Wind

eigentlich heißt die dame whitney avalon, wobei das sicher auch nicht ihr richtiger name ist, und sie ist hauptsächlich erst mal schauspielerin. die musik macht sie nur nebenbei. dabei ist speziell dieses stück musik total bezaubernd. dass das video dazu hinreissend choreographiert ist, tut sein übriges.




Puddles Pity Party - Where Is My Mind?

ja, hier ist mein lieblingsclown das zweite mal vertreten. wenn man das original kennt (und es gibt inzwischen nur mehr wenige die es nicht kennen), dann überrascht es einen doch, dass einem bisher nie aufgefallen ist, wie melancholisch dieser song im grunde eigentlich ist.



Oddisee - You Grew Up

warum sich jemand mit dem wunderbaren namen amir mohamed al khalifa in oddisee umbenennt wir mir ewig ein rätsel bleiben. immerhin handelt es sich hier um intelligenten hiphop. ist doch auch schon mal was.



Deerful - Just Like We Never Said Goodbye

warum dieser wundervolle kanal immer noch nur gerade mal knapp über tausend follower hat ist mir unverständlich. dieses mädel bastelt nicht nur wundervolle tracks, auch wenn es oft nur coverversionen sind, sind sie fabelhaft auf lofi und 80er getrimmt, aber dennoch extrem catchy, nein, sie hat auch noch eine tolle singstimme und weiß damit umzugehen. sie weiß was sie tut, und sie tut es mit hingabe.



Dot - Symptoms

ich konnte leider nicht herausfinder wer oder was hinter dot steckt. ich kann nur sagen, dass ich diesen sound mag.



Body Count - This Is Why We Ride

angepisster schauspielender schwarzer rapper lässt die gitarren krachen. like!



T/Aboret - Mak

polnischer ethno-jazz. ist damit schon alles gesagt? nun, vielleicht nicht alles, aber schon sehr viel. da sämtliche infios jedoch nur auf polnisch erhältlich sind, ich aber zu faul bin das jetzt alles für den einen typen zu übersetzen der sich meinen blog ansieht, belasse ich es einfach dabei.



Mark Stoermer - Filthy Apes and Lions

obwohl der song ein wenig windschief und klapprig ist und ich das sehr mag, geht es mir hier mehr um das schräge plastilin-video. wer hätte gedacht, dass knet-animation dermaßen blutrünstig sein kann?



Sufjan Stevens - Come On! Feel The Illinoise!

ich bin dem youtubekanal "the anatomy of" sehr dankbar für seine beiträge. einerseits werden dort ständig tracks geposted, die ich vorher noch nicht kannte, aber extrem klasse finde, andererseits werden sie auch noch auf die dem kanal eigene art visuell äußerst schmackhaft serviert. man darf sich neben dem traurigen clown, dem schwedisch-italienischen metaller (zu dem wir hier ebenfalls sehr bald kommen werden), der bezaubernden deerful und den postmodern jukebox (die letzten monat leider nichts interessantes liefern konnten) auf ein neues dauerabo einstellen.



Marilyn Manson - Say10

ja genau, von dem gibt es auch neues. ich bin ja kein großer fan dieses bemühten möchtegern-schockers, aber hin und wieder sind dessen tracks auch ziemlich ok. dieses mal haben wir sogar einen stargast im video. ich sag jetzt absichtlich nicht um wen es sich handelt. aye.



Leo Moracchioli - Look What You Made Me Do

vor zwei tracks noch damit gedroht, nun ist es soweit. der italo-schwede mit den metal-coverversionen ist hier. letztes monat wurde der selbe song von taylor swift nioch von den postmodern jukebox gecovert, heute machen wir es mal auf andere art. schon komisch, dass dieser song im original so scheiße klingt, als cover aber immer gut kommt.



Slowdive - Dont Know Why

es gab mal eine band namens lush, deren markenzeichen waren wolkenartige gitarrenwände und sphärischer gesang zu schlafwandlerischen beats. ihr bestes album hieß slowdive. fällt dem geneigten leser, bzw. hörer was auf?  ich kanns jetzt nicht beschwören, aber ich würde fast wetten, dass das was mit dem hier zu tun hat.



in love with a ghost - we've never met but, can we have a coffee or something

ich habe einmal behauptet in love with a ghost käme aus japan, doch anscheinend ist dann doch was französisches. egal, ich mag den zerbrechlichen sound und die selbsterklärenden songtitel. dieser track ist schon etwas älter, aber aus irgendeinem grund veröffentlicht in love with a ghost in letzter zeit immer wieder 20minütige versionen seiner tracks. auch gut. so kann ich es euch wieder mal nahelegen das anzuhören. im mixtape dauert der track natürlich keine 20 minuten, dort wurde die normale version eingebaut.



Ramayana - Sunset

keine ahnung wer oder was das ist. im videokommentar steht auch nichts hilfreiches geschrieben. aber es chillt ziemlich gut.



Big K.R.I.T. - Keep The devil Off

big k.r.i.t. kommt vom mississippi und das hört man auch. es ist verschwitzt und bei aller hektik trotzdem ziemlich schwül, im hintegrund gibt der kirchenchor seine seele her.... und ums eck lauert der voodoo-priester.




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OKTOBERTRACKS - MIXTAPE 1 B-SIDE




Beck - Colors

inzwischen wissen wir ja, dass es ein neues album von beck gibt. und somit gibt es - gottseidank - auch neue singles. das video zu colors findet man entweder total eklig, oder extrem befriedigend. so wie man beck eben entweder total genial findet, oder ihn nicht mag. obwohl, ich kennen niemanden der beck nicht mögen würde....



Moses Sumney - Lonely World

tracks die so anfangen wie dieser fallen bei mir normalerweise durch, doch es lohnt sich hier dran zu bleiben, das ding entwickelt sich und wird plötzlich großartig.



Royal Blood - How Did We Get So Dark

bunnies? ja, bunnies! warum? keine ahnung! aber ich mag das video! und der sound ist auch sehr ok.



The Breeders - Wait in the Car

dass the breeders was mit den pixies und den throwing muses zu tun haben muss man nicht unbedingt erwähnen, ist aber nice to know. zudem hört man es ja sowieso. dass es mich sehr freut, dass es neues von den breeders gibt ist vermutlich auch klar. die sind heute noch so dreckig und rotzig, wie es die pixies früher mal waren. und auch irgendwie unorganisiert. ich mag das.



LOrange feat. Del The Funky Homosapien - Blame The Author

zunächst einmal ist das video absolut fantastisch. der track ist ziemlich ok, wobei ich del tha funky homosopians art zu rappen sehr mag. wer jetzt nicht weiß wer das ist, sollte sich mal clint eastwood von den gorillaz genauer anhören. oder besser noch seinen uralten hit mr. dobolina.



Nightmares on Wax - Back To Nature

wie schafft man es nur ständig tracks für bekiffte zu machen, die man sich aber auch in völlig nüchternem zustand anstandslos zum chillen anhören kann? nightmares on wax machen das schon seit jahren, ach was, seit jahrzehnten, und es wird seltsamerweise nie langweilig, obwohl man meinen könnte, dass sowas ziemlich schnell öde werden könnte. tut es aber nicht, einfach drauf einlassen!



Siriusmo - Important Movie Scene

siriusmo kommt aus berlin und macht in techno und elektronika. ich mags ja, wenn es halbwegs intelligent vor sich hin blubbert und piepst, wobei das geblubbere und gepiepse hier nicht sehr zur geltung kommt. aber ich mag roadtripvideos aus fahrersicht.



キヲク座 - 線路は続くよどこまでも

laut google übersetzer heißt das "Kioku - Eisenbahn wird weiter überall", wobei kioku wohl der bandname ist. wie auch schon bei den beiden anderen japanischen tracks die ich bisher vorgestellt habe, gilt auch hier, dass alles irgendwie fluffig klingt, obwohl es das ganz und gar nicht ist. und sowas finde ich einfach toll.



K.Flay - Giver

k.flay kann machen was sie will und ich finde es mindestens gut. keine ahnung warum. vielleicht weil ich ihre art tracks zu basteln einfach mag.



カヨ - 千歳ダンス

und wieder muss ich den google übersetzer bemühen, und der sagt: "Cayo - Chitosetanz". zugegeben, dieser track klingt nicht wirklich leicht und fluffig, aber dennoch irgendwie naiv, obwohl er das dann doch wieder überhaupt nicht ist. naja, ich finde ihn nun mal gut. ich finde es übrigens bemerkenswert, dass in sehr vielen japanischen bands ganz selbstverständlich frauen an den instrumenten zu finden sind, während hingegen in westlichen bands fast immer entweder rein männlich oder rein weiblich sind. ausnahmen gibt es natürlich auch hier.



Luna - Riders On The Storm

ich fand lunas konzept moderne songs auf einem traditionellen koreanischen instrument zu spielen mal total interessant, doch dann konnte ich es irgendwann einfach nicht mehr hören. aber für riders on the storm funktioniert das für mich wieder extrem gut.




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OKTOBERTRACKS - MIXTAPE 1 A-SIDE

neuer monat, neue tracks, neue mixtapes.

wie jedes monat stelle ich euch auch dieses monat jene tracks und videos vor, die mich im vergangenen monat auf die eine oder andere art und weise beeindruckt haben. wie immer werden die tracks in der reihenfolge der mixtapes vorgestellt, und wie immer gibt es auch dieses mal die mixtapes als download dazu.





Son Lux - Dream State

ich glaube, ich schrieb es bereits: son lux' tracks sind irgendwie die besseren björk-tracks, vor allem derzeit, wo björk nur mehr irgendwie undefiniert durch die gegend wabert. nur sein gesang ist nicht ganz so beeindruckend, dafür der rest um so mehr.



L'one - Road

ich weiß nicht um welche sprache es sich hier handelt, wenn auch klar ist, dass es irgendwas slawisches, bzw. östliches sein muss. ich weiß auch nicht, ob das nun eine schöne ballade, oder hip hop sein soll. aber all das tut dem track seltsamerweise sehr gut. die normalerweise für unsere ohren sperrige sprache wird plötzlich rund und weich, so wie der song im gesamten auch.




Puddles Pity Party - The Sound Of Silence

diesen wundervollen schwermütigen clown mit der goldenen stimme kennt man inzwischen ja, wenn man meine monatlichen trackvorstellungen mitverfolgt. dieses monat ist er sogar drei mal dabei. aber ich möchte nicht vorgreifen... jedenfalls, seine versionen bekannter songs sind immer wieder ein fest für die ohren und fürs gemüt.



Morrissey - Spent the Day in Bed

ich war nie großer fan der smith, auch nicht von morissey, aber sein neuester song klingt dann doch auf einmal so verdammt vertraut, als ob es ihn schon seit jahrzehnten gäbe. dass man dem text inhaltlich voll und ganz zustimmen möchte macht es dann auch nicht besser. damit meine ich natürlich, dass ich mich sofort in den song verliebt habe.



Showmore - Circus

und immer wieder diese japaner..... irgendwie können die alles. und alles klingt so easy, erst recht wenn es smoother moderner jazz ist.



St. Vincent - Los Ageless

zunächst einmal mag ich die klare, aber schräge ästhetik st. vincents videos, aber die tracks sind auch nicht schlecht. nicht umsonst, bzw. nicht unverdient war die multiinstrumentalistin bereits artist of the week auf meinem lieblingsender fm4. völlig unwichtig, aber dennoch interessant: annie clark (so ihr bürgerlicher name) war mit cara delevigne liiert und ist derzeit mit kristen stewart zusammen.



Thunder Tillman - Alignments

noch ein multiinstrumentalist, dieses mal aus schweden - und ein wenig avantgardistischer. na gut viel avantgardistischer. dazu gibts ein passendes video.



Edvard Grieg - In the Hall of the Mountain King

ja, ich mag auch klassik. aber dieses mal geht es mir nicht um die musik, sondern um das dazugehörige video. wie im kommentar zum video steht, hat der ersteller drei monate gebraucht um alles genau abzustimmen. es hat sich definitiv gelohnt!



Franz Ferdinand - Always Ascending

franz verdinand gehen wohl den weg aller erfolgreichen ehemaligen gitarrenbands. irgendwann landen sie bei disco und dancefloor, weil entweder andere produzenten das ruder in die hand genommen habven, oder weil sie genug vom gitarrenlärm haben. aber wenn das dann so klingt, wie hier, kann ich gut damit leben.



Nilüfer Yanya - Baby Luv

dass die dame aus west-london kommt konnte ich gerade noch so recherchieren, dass sie kein interesse an glattpolierten songs hat habe ich selbst herausgefunden. das glatte überlassen wir aber sowieso lieber den justins, britneys und ähnlichen gestalten.



Scarf & the SuspenderS - K.I.K.E

schon wieder those whacky japs. und schon wieder jazz. aber dieses mal ziemlich hiphop- lastig. und wieder klingt es locker-lässig-luftig. und wieder finde ich es klasse.



Antoine Debarge - Dolly.Zero

zeit für ein anderes faible von mir, nämlich songs die klingen, als wären sie den 80ern entsprungen. warum jedoch jemand der in los angeles wohnt französische tracks macht weiß ich nicht. dafür ist das video jedoch klasse gezeichnet. und irgendwie schräg.




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