Dienstag, 3. Juni 2014

SOCIAL SIGNAL

content-marketing, content-creation, social signals, SEO - dies sind alles begriffe, die bei mir sofort abneigung erzeugen wenn ich sie lese oder davon höre, denn mit diesen begriffen taucht man bereits tief in die ölig schimmernden und übel riechenden abgründe des social-media-marketings ein.

ich war lange genug im außendienst, somit also im verkauf, um im laufe der zeit eine nicht unbeträchtliche abneigung gegen marketing- und verkaufsstrategien und ähnlichem gedöns entwickelt zu haben. wenn ich bestimmte praktiken sehe und erkenne, höre oder lese, dreht sich mir der magen um und der verkäufer hat somit bei mir in zwischenbestzeit das genaue gegenteil dessen erreicht, was er eigentlich wollte. ehrlich gesagt, kann ich auch keine durchhalteparolen in form von "motivationssprüchen" mehr hören oder sehen in der art von "willst du erfolgreich sein, dann verhalte dich so als ob du es bereits wärst" oder - ganz abgedroschen - das "denk positiv" und all diese sinnigen sprüche die ja nur darauf abzielen den verkäufer bei der stange zu halten, damit er auch weiterhin brav umsatz bringt und den ganzen kack nicht hinschmeißt.


ich habe vor jahren den kack hingeschmissen und habe es seitdem kein einziges mal bereut, nicht einmal finanziell, denn es ging mir mit stinknormalen bürojobs auch nicht schlechter als es mir als außendienstler ging. ich habe also auch nicht vor nun in diese verhaltensweisen zurückzufallen, nur um meinen blog zu optimieren. wozu denn auch? ich verkaufe nichts, ich will nichts und ich mache auch nichts. ja, natürlich würde ich nichts gegen ein paar leser mehr täglich haben, aber was solls? wenn nicht, dann eben nicht.

naja, vielleicht soltle ich mich irgendwann mal darum kümmern die einzelnen beiträge richtig zu taggen, aber sonst? nääääääääää.......

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